Neue Forschungsergebnisse zum Lehren und Lernen, aktuelle politische Diskussionen zu Bildungsthemen oder interessante Neuheiten für die praktische Arbeit rund um Ihre Veranstaltung: Hier finden Sie Wissenswertes aus allen Bereichen der Weiterbildungslandschaft. Wir halten Sie in drei Rubriken auf dem Laufenden: News – Blog – Forschung quergelesen.
Nur 0,4 Prozent
der Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in Berufen, die durch Computereinsatz
und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Betroffen sind vor allem
Berufe aus dem Bereich der Industrieproduktion. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Wer im
Bereich der sozialen und kulturellen Dienstleistungen arbeitet, kann dagegen
relativ sicher sein, dass sein Beruf erhalten bleibt: Solche Tätigkeiten kann
kein Computer erledigen, so die Forscher.
Kennen Sie das auch? Sie bereiten einen neuen Kurs oder ein Seminar vor und
wünschen sich, mal wieder etwas Neues auszuprobieren? Sie durchforsten das
Internet nach neuen innovativen Methoden? Sie lesen zahlreiche
Methodenbeschreibungen und nehmen dann doch wieder die gute alte
Gruppenarbeitsmethode, die Sie schon so oft benutzt haben. Warum ist das
eigentlich so?
Wenn derzeit circa 1,4 Millionen Stellen auf dem deutschen
Arbeitsmarkt unbesetzt sind, Wissen immer schneller obsolet wird und die
Industrie 4.0 immer höhere Ansprüche an die Kompetenzen von
Arbeitnehmern richtet, ist es kein Wunder, dass Weiterbildung und
lebenslanges Lernen im öffentlichen Diskurs Hochkonjunktur haben. Verwunderlich ist jedoch, dass die Weiterbildungsteilnahme dennoch seit
beinahe 20 Jahren stagniert.
Nachdem wir das
Lernmodell LENA (LEbendig und NAchhaltig Lernen) vorgestellt haben und die
Methodenwahl nach dem Akronym S.P.A.S.S. empfehlen, geht es jetzt an ein
Beispiel aus dem Seminaralltag. Wie würde eine Lehrende traditionell vorgehen
und wie macht sie es als „Ermöglichungsdidaktikerin“ anders? Welche Methode ist
denn nun typisch für die Ermöglichungsdidaktik?
Heute ist es soweit: Nach rund zweieinhalb Jahren
Konzeptions- und Entwicklungsarbeit geht wb-web online. Ein großer Dank geht an
Redaktion und IT, die in den letzten Wochen und Monaten unermüdlich an Inhalten
und Technik gearbeitet haben.
Die OER-Szene in Deutschland ist in Bewegung. Zu diesem Schluss kommt eine
neue Studie, die von der Technologie Stiftung Berlin publiziert wurde. Sie
untersucht die OER-Aktivitäten in allen 16 Bundesländern.
Die
über 900 Volkshochschulen in Deutschland verzeichneten 2014 rund neun Millionen
Buchungen. In rund 695.000 Veranstaltungen fanden insgesamt 15,6 Millionen
Unterrichtsstunden statt. Das Unterrrichtsvolumen wuchs damit um 1,7 Prozent.
Diese Zahlen legte das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) in der
aktuellen Volkhochschul-Statistik Anfang Dezember vor.
Unter dem Titel „Coaching Theorie & Praxis“ erscheint seit diesem
Herbst eine neue Zeitschrift im Springer Verlag. Sie will sich mit dem Thema
Coaching wissenschaftlich qualifiziert auseinandersetzen, aber auch zur
praxisgerechten Professionalisierung und Qualitätssicherung im Coaching
beitragen.
Schülerinnen
und Schüler lernen in Schulen, Azubis im Betrieb, Erwachsenenbildung kann
überall stattfinden. Das zeigt diese wb-web-Bildergalerie. Der Ort, an dem
gelernt wird, hat eine große Bedeutung für das Lehren und Lernen, was ein Blick
auf die vielen unterschiedlichen Gebäude und Räume, die wir zum Thema gefunden
haben, zeigt. Die Beziehung zwischen Lernen/Lehren und Lernort kann bei jedem
neuen Bild neu gedacht werden.
„Seit kurzem
scheint mir, dass nicht nur die Informationsverarbeitung sondern vor allem die
Konzeptualisierung Glücksgefühle hervorruft!“ Der Flow, den der Autor als Lehrender
beim Zusammenstellen von Informationen für seine Teilnehmenden empfindet,
könnte seiner Meinung nach ein Setting für die Bildungsarbeit sein. In seinem
Blogbeitrag beschreibt Jean-Pol Martin wie
"Lernen durch Lehren" Flow erzeugen kann.