Interaktion

Erfahrene Weiterbildnerinnen und Weiterbildner wissen: Kein Kurs ähnelt dem vorangegangenen, auch wenn das Thema das gleiche ist. Denn jedes Mal finden sich andere Menschen zusammen, die individuell auf die Kursleiterin und ihre Mitteilnehmenden reagieren. Hier finden Sie Informationen, wie Interaktion und Kommunikation gelingen können. 

Gruppendynamik

Für die Arbeit von Lehrkräften in der Weiterbildung ist die Gruppendynamik zur Interaktion in und mit Gruppen relevant. Grundlagenkenntnisse über gruppendynamische Prozesse vergrößern die Lehrkompetenz von Weiterbildnerinnen und Weiterbildnern.

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Intergenerationelles Lernen

Senioren und Kinder sind gemeinsam an einem Tisch und basteln.

In diesem Wissensbaustein lernen Sie unterschiedliche Generationenbegriffe kennen, erfahren, auf welchen Wegen intergenerationelles Lernen erfolgt und wie Sie als Lehrender mit generationenübergreifenden Lerngruppen in Kontakt kommen. Darüber hinaus finden Sie zahlreiche Verweise auf praxistaugliche Handlungsanleitungen und Checklisten.

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Konflikte

Das Bild zeigt, wie ein Blitz einschlägt.

Wenn ein Teilnehmer zu spät zum Unterricht kommt, kann das eine Störung sein. Ein punktuelles, einmaliges Ereignis, das den Lehr-Lernprozess nicht langfristig beeinträchtigt. Kommt er permanent ohne Begründung zu spät zum Unterricht, bekommt dies eine konfliktträchtige Dimension, die der Bearbeitung bedarf. Der Umgang mit Konflikten gehört zu den immer wiederkehrenden Herausforderungen in der Bildungsarbeit und ist deshalb Teil der pädagogischen Kernkompetenzen. Ein Repertoire an Interventionsmöglichkeiten und vor allem ein gutes Maß an professioneller Gelassenheit sind gute Voraussetzungen, angemessen und souverän mit Konflikten umzugehen.

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Lernwiderstände

Wer Bildungsarbeit macht, ist sicher schon in Situationen gekommen, die weniger angenehm sind: Lernende zeigen wenig Interesse am Thema, Gruppen weigern sich, Rollenspiele zu machen, Teilnehmende beschäftigen sich demonstrativ nicht mit der Aufgabe, die die Lehrkraft vorgibt. Widerstand macht sich breit. Lernwiderstand hat gute Gründe, und will man sie beheben, muss man sich fragen, was es braucht, dass Lernende besser lernen können.

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Themenzentrierte Interaktion – TZI

Grafik: Vier-Faktoren-Modell

Ein alter Hut oder noch immer topaktuell? Die „Themenzentriert Interaktion“ (TZI) ist kein neues Konzept. Ihre Grundannahmen und Regeln sind heute vielen bekannt und werden angewandt, ohne zu wissen, dass sie auf dem Konzept von TZI beruhen. In dem Konzept von Ruth Cohn, der Begründerin dieses Konzepts, geht es um vier Faktoren, die das Lernen in Gruppen beeinflussen. Es wird aber auch die Rolle des Lehrenden als Moderator und Begleiter thematisiert. Und nicht zuletzt führt die Anwendung von TZI dazu, dass sich die Lernenden aktiv einbringen.

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