Neue Forschungsergebnisse zum Lehren und Lernen, aktuelle politische Diskussionen zu Bildungsthemen oder interessante Neuheiten für die praktische Arbeit rund um Ihre Veranstaltung: Hier finden Sie Wissenswertes aus allen Bereichen der Weiterbildungslandschaft. Wir halten Sie in drei Rubriken auf dem Laufenden: News – Blog – Forschung quergelesen.
Nachdem wir das
Lernmodell LENA (LEbendig und NAchhaltig Lernen) vorgestellt haben und die
Methodenwahl nach dem Akronym S.P.A.S.S. empfehlen, geht es jetzt an ein
Beispiel aus dem Seminaralltag. Wie würde eine Lehrende traditionell vorgehen
und wie macht sie es als „Ermöglichungsdidaktikerin“ anders? Welche Methode ist
denn nun typisch für die Ermöglichungsdidaktik?
Heute ist es soweit: Nach rund zweieinhalb Jahren
Konzeptions- und Entwicklungsarbeit geht wb-web online. Ein großer Dank geht an
Redaktion und IT, die in den letzten Wochen und Monaten unermüdlich an Inhalten
und Technik gearbeitet haben.
Die OER-Szene in Deutschland ist in Bewegung. Zu diesem Schluss kommt eine
neue Studie, die von der Technologie Stiftung Berlin publiziert wurde. Sie
untersucht die OER-Aktivitäten in allen 16 Bundesländern.
Die
über 900 Volkshochschulen in Deutschland verzeichneten 2014 rund neun Millionen
Buchungen. In rund 695.000 Veranstaltungen fanden insgesamt 15,6 Millionen
Unterrichtsstunden statt. Das Unterrrichtsvolumen wuchs damit um 1,7 Prozent.
Diese Zahlen legte das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) in der
aktuellen Volkhochschul-Statistik Anfang Dezember vor.
Unter dem Titel „Coaching Theorie & Praxis“ erscheint seit diesem
Herbst eine neue Zeitschrift im Springer Verlag. Sie will sich mit dem Thema
Coaching wissenschaftlich qualifiziert auseinandersetzen, aber auch zur
praxisgerechten Professionalisierung und Qualitätssicherung im Coaching
beitragen.
Schülerinnen
und Schüler lernen in Schulen, Azubis im Betrieb, Erwachsenenbildung kann
überall stattfinden. Das zeigt diese wb-web-Bildergalerie. Der Ort, an dem
gelernt wird, hat eine große Bedeutung für das Lehren und Lernen, was ein Blick
auf die vielen unterschiedlichen Gebäude und Räume, die wir zum Thema gefunden
haben, zeigt. Die Beziehung zwischen Lernen/Lehren und Lernort kann bei jedem
neuen Bild neu gedacht werden.
„Seit kurzem
scheint mir, dass nicht nur die Informationsverarbeitung sondern vor allem die
Konzeptualisierung Glücksgefühle hervorruft!“ Der Flow, den der Autor als Lehrender
beim Zusammenstellen von Informationen für seine Teilnehmenden empfindet,
könnte seiner Meinung nach ein Setting für die Bildungsarbeit sein. In seinem
Blogbeitrag beschreibt Jean-Pol Martin wie
"Lernen durch Lehren" Flow erzeugen kann.
Im Interview erklärt die
Netzwerkexpertin Petra Polk, warum sie den Austausch über Online-Communities so
wertvoll findet. Der Mehrwert – so sagt sie – liegt darin, dass man sich dort
weiterbilden kann, man als Expertin oder Experte wahrgenommen wird und Netzwerken
vielfältige Möglichkeiten zu neuen Kontakten und Kooperationen bietet. Sie
beschreibt praxisnah, wie man dabei vorgeht und was der Vorteil einer Community
wie wb-web ist.
Menschen, denen
Kenntnisse oder Fähigkeiten in grundlegenden Bereichen des alltäglichen Lebens
fehlen, also zum Beispiel beim Schreiben, Lesen und Rechnen, werden in der
Pädagogik als „geringqualifiziert“ bezeichnet. Eine Bezeichnung, die neutral
betrachtet darauf verweist, dass diese Menschen wenige Qualifikationen
nachweisen können. Unterstellt wird dabei allerdings auch oftmals ein Mangel an
kognitiven Kompetenzen bzw. an der Fähigkeit, solche überhaupt zu entwickeln. Die
Zielgruppe der „Geringqualifizierten“ gilt bei Lehrkräften als „schwierig“, da
sehr heterogen und mit den üblichen didaktischen und methodischen Mitteln
scheinbar nicht erreichbar.
Wirkt Qualitätsmanagement in der Weiterbildung? Wie dies Weiterbildungseinrichtungen selbst einschätzen, hat Stefanie Hartz, Professorin an der TU Braunschweig, am Beispiel des "Modells der Lernerorientierten Qualitätstestierung" (LQW) untersucht. Dabei kam sie zu überraschenden Ergebnissen.