Neue Forschungsergebnisse zum Lehren und Lernen, aktuelle politische Diskussionen zu Bildungsthemen oder interessante Neuheiten für die praktische Arbeit rund um Ihre Veranstaltung: Hier finden Sie Wissenswertes aus allen Bereichen der Weiterbildungslandschaft. Wir halten Sie in drei Rubriken auf dem Laufenden: News – Blog – Forschung quergelesen.
Was reizt Sie am
Beruf des Erwachsenenbildners? Wie schätzen Sie die Arbeitsbedingungen
insbesondere für Selbstständige ein? Wie beurteilen Sie die finanzielle
Lage für freiberufliche Erwachsenenbildner? Für ein kommendes Dossier auf wb-web zum Thema "Selbstständige in der
EB/WB" suchen wir noch Interessierte, die uns Interviews geben oder
Blogbeiträge schreiben möchten.
In Dänemark haben Wissenschaftler ein Trainingsprogramm zur Stärkung pädagogischer Kompetenzen von Lehrkräften in der Erwachsenen- und Weiterbildung entwickelt und erprobt. Das Ergebnis ist vielversprechend: Die Lernumgebungen wurden von Lehrenden und Lernenden positiver wahrgenommen und die Abbrecherquoten in den beteiligten Weiterbildungseinrichtungen sanken.
Menschen, die in einem anspruchsvollen Beruf arbeiten, haben gute Chancen, auch im Alter lange geistig leistungsfähig zu bleiben. Dies zeigen Ergebnisse einer Studie der Universität Leipzig. Schon länger ist bekannt, dass eine gute Bildung ein Schutz gegen die Entwicklung von Demenz sein kann.
Verhandlungen
wie jene im Dezember 2015 in Paris zur Aushandlung eines verbindlichen
Klimaabkommens haben häufig ein ähnliches Drehbuch: Es wird tagelang verhandelt,
bis die Konferenz kurz vorm Scheitern ist. Nach einer Verlängerung der
Konferenz ringen sich schließlich alle Parteien zu einem mehr schlechten als
rechten Kompromiss durch. Die jüngste Klimakonferenz bildete in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Eine in südafrikanischen Stammesgesellschaften
bekannte Methode hat dabei offensichtlich erheblichen Anteil daran gehabt: Indaba.
Was beschäftigt die Weiterbildungsbeauftragten in
Unternehmen? Dieser Frage geht die Trendstudie „Corporate Learning 2015/16“ des
Swiss centre for innovations in learning (scil) und der Universität St. Gallen
nach. Befragt wurden 121 Learning Professionals – Trainer, Programm- und
Gesamtverantwortliche in der Personalentwicklung großer Firmen im
deutschsprachigen Raum – nach den ihrer Meinung nach wichtigsten Themen und
Entwicklungen in ihrem Bereich.
Vom 28.2. bis 1.3.2016 findet in Berlin (und im Internet) das OER-Festival statt. wb-web ist als Unterstützer dabei und vor Ort mit einem Panel zum Thema "Die Bedeutung von OER in der öffentlich geförderten Weiterbildung" vertreten.
Nur 0,4 Prozent
der Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten in Berufen, die durch Computereinsatz
und Automatisierung komplett verschwinden könnten. Betroffen sind vor allem
Berufe aus dem Bereich der Industrieproduktion. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Wer im
Bereich der sozialen und kulturellen Dienstleistungen arbeitet, kann dagegen
relativ sicher sein, dass sein Beruf erhalten bleibt: Solche Tätigkeiten kann
kein Computer erledigen, so die Forscher.
Kennen Sie das auch? Sie bereiten einen neuen Kurs oder ein Seminar vor und
wünschen sich, mal wieder etwas Neues auszuprobieren? Sie durchforsten das
Internet nach neuen innovativen Methoden? Sie lesen zahlreiche
Methodenbeschreibungen und nehmen dann doch wieder die gute alte
Gruppenarbeitsmethode, die Sie schon so oft benutzt haben. Warum ist das
eigentlich so?
Wenn derzeit circa 1,4 Millionen Stellen auf dem deutschen
Arbeitsmarkt unbesetzt sind, Wissen immer schneller obsolet wird und die
Industrie 4.0 immer höhere Ansprüche an die Kompetenzen von
Arbeitnehmern richtet, ist es kein Wunder, dass Weiterbildung und
lebenslanges Lernen im öffentlichen Diskurs Hochkonjunktur haben. Verwunderlich ist jedoch, dass die Weiterbildungsteilnahme dennoch seit
beinahe 20 Jahren stagniert.
Nachdem wir das
Lernmodell LENA (LEbendig und NAchhaltig Lernen) vorgestellt haben und die
Methodenwahl nach dem Akronym S.P.A.S.S. empfehlen, geht es jetzt an ein
Beispiel aus dem Seminaralltag. Wie würde eine Lehrende traditionell vorgehen
und wie macht sie es als „Ermöglichungsdidaktikerin“ anders? Welche Methode ist
denn nun typisch für die Ermöglichungsdidaktik?