Ermöglichungsdidaktik umsetzen
Folge 2 des Dossiers "Methodenkorb"
Die Ermöglichungsdidaktik wird in der Community der Erwachsenen- und Weiterbildenden schon lange diskutiert - wird sie auch umgesetzt? Wir haben rumgefragt und sind zu interessanten Ergebnissen gekommen.

Ermöglichungsdidaktik stellt den Lernenden in den Mittelpunkt durch selbst bestimmtes Lernen. (Bild: Erstellt mit SORA von OpenAI, gemeinfrei).
Unser Gehirn, Spiegelneuronen und die Rekonstruktion von Wirklichkeiten

Grundlagen und Praxisempfehlungen für die Erwachsenenbildung von Horst Siebert – Teil 1
Heiterkeit, Achtsamkeit und Konstruktivismus sind zentrale Grundlagen, die Horst Siebert für die Erwachsenenbildung empfiehlt. Im Interview mit wb-web ergänzt er seine neun didaktischen Thesen um persönliche Praxistipps. In Teil 1 steht dabei unser Gehirn und dessen Einfluss auf die Rekonstruktion der Wirklichkeit.
Perturbation, Ermöglichungsdidaktik und Achtsamkeit

Grundlagen und Praxisempfehlungen für die Erwachsenenbildung von Horst Siebert – Teil 2
Im zweiten Teil erklärt Horst Siebert warum Perturbation, die Ermöglichungsdidaktik und die Achtsamkeit essenziell sind für Lehrende in der Erwachsenenbildung. Einfach mal die Perspektive wechseln, die eigene Konstruktion der Wirklichkeit erweitern, wie kann das gelingen? Und warum ist Achtsamkeit eine Grundhaltung?
Innere Bilder, Heiterkeit, Ermöglichung

Grundlagen und Praxisempfehlungen für die Erwachsenenbildung von Horst Siebert – Teil 3
Äußere Bilder haben in der menschlichen Geschichte eine lange Tradition, ein Grund mehr, dass man sich auch als Lehrender damit beschäftigen sollte. Dazu kommen Erkenntnisse der Hirnforschung über die Wichtigkeit „innerer Bilder“. Und vieles wäre ohne Heiterkeit nichts. Lesen Sie den dritten und letzten Teil des Textes von Horst Siebert.
Wie setzt man die Ermöglichungsdidaktik als Trainer*in, Dozent*in oder Kursleiter*in um? Was ist wichtig, anders und besser? Im Interview berichtet Peter Birnstingl, der sich als Lernbegleiter sieht, von seinem Weg zum "Ermöglichungsdidaktiker".
Die passende Haltung zur Ermöglichung ist eine „Zurückhaltung“

Ein selbstständiger Trainer erklärt, warum er von der Ermöglichungsdidaktik überzeugt ist und was sie für die Rolle des Lehrenden bedeutet. Der Blick durch die „LENA-Brille“, so schildert er hier, beeinflusse seine Haltung, sein didaktisches Konzept und seine Methodenwahl. Auch wenn LENA, ein Konzept des lebendigen und nachhaltigen Lehrens und Lernens, keine speziellen Methoden beinhaltet, stellt uns Herr Birnstingl in diesem Erfahrungsbericht zwei passende Methoden vor.
Methoden die Lernen ermöglichen
Ermöglichungsdidaktik aus der Sicht von Susanne Czachs, Referatsleiterin am Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) Niederösterreich. Ihre Erfahrungen mit dem Lernmodell LENA.
Das Lernmodell LENA (Teil 1)

Mit LENA (LEbendig und NAchhaltig lernen) zeigt eine große Bildungseinrichtung, wie man die Ermöglichungsdidaktik praktisch umsetzt. Susanne Czachs erklärt im ersten Teil des Interviews, was die LENA ist und was die Arbeit nach LENA für Lehrende und Teilnehmende bedeutet.
Das Lernmodell LENA (Teil 2)

Nachdem wir das Lernmodell LENA (Lebendig und Nachhaltig Lehren) vorgestellt haben und die Methodenwahl nach dem Akronym S.P.A.S.S. empfehlen, geht es jetzt an ein Beispiel aus dem Seminaralltag.
Ermöglichungsdidaktik
Die Ermöglichungsdidaktik sieht die Lernenden als verantwortlich für ihr selbstbestimmtes Lernen. Was aber, wenn die Lernenden das nicht umsetzen können? Welche Rolle übernehmen die Lehrenden in diesem Ansatz? Und wie lässt sich dieser in der Praxis realisieren? Das beinhaltet, je nach Handlungsfeld oder Kursinhalt, Herausforderungen für Lehrende, Lernende und Einrichtungen.