Susanne Witt News
learning e-learning
Digitalisierung in der Erwachsenenbildung
Mit Smartphone,
Tablet und Laptop bringen Teilnehmende heute ganz selbstverständlich ihre
eigenen digitalen Geräte mit in Kurse und Trainings, Workshops und Vorträge –
unabhängig vom Thema. Für Erwachsenenbildung und Weiterbildung bieten sich
damit neue Chancen für das Lernen, das abwechslungsreicher, individueller und
kreativer gestaltet werden kann. Auch die Lehrenden können von digitalen Medien
profitieren, wenn sie um die neuen Möglichkeiten wissen und professionelle
Vernetzungsangebote kennen.
E-Learning
E-Learning – kurz für electronic learning - meint elektronisch unterstütztes Lernen. Elektronische oder digitale Medien kommen für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien und/oder zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz, so definiert der bekannte Medienwissenschaftler Michael Kerres E-Learning. Eine Definition, die viel Spielraum für die reale Umsetzung in der Praxis der Erwachsenenbildung und Weiterbildung lässt.
Kursplanung
Die Planung
eines Kurses erfordert ein ähnliches Vorgehen wie das Kochen eines Menüs. Auf
den ersten Blick erscheint es einfach – Zutaten besorgen, nach Rezept anrichten
und fertig ist ein leckeres Essen. Sieht man näher hin, ergeben sich allerdings
Fragen ... Ähnlich geht es
dem Kursleiter oder der Dozentin bei der Planung: Bei den meisten
Lehrveranstaltungen existiert als „Rezept“ lediglich ein Grundgerüst aus
Angaben zu Thema, Ort, Zeit und eventuell der Zielgruppe oder den
Teilnahmevoraussetzungen – und oft gibt es nicht einmal ein ordentliches
Rezept.
Offene Bildungsmaterialien in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben wir mit dem Internet ein mächtiges Werkzeug zur Hand. Nie war die Verfügbarkeit von Wissen größer, nie das Teilen einfacher, schneller und weitreichender. Ironischerweise ist es heute für Lehrende trotzdem schwieriger, ihrer Tätigkeit nachzugehen.