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wb-web-Webinar: Weiterbildungs-Arbeit 4.0
Das Thema Arbeit 4.0 ist auch für den Weiterbildungssektor relevant. Wie verändert die Digitalisierung das professionelle Handeln? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Widerstände können Organisationen und Lehrenden begegnen? Diese und andere Fragen erörterten wir mit Ihnen und unseren Referenten in unserem wb-web-Webinar am 25. April 2018 von 11:00 - 12:00 Uhr.
„Industrie 4.0" steht für die Auswirkung der Digitalisierung auf Produktionsprozesse und bezieht sich beispielhaft auf Branchen wie den Maschinen- oder Anlagenbau. Der Begriff wird häufig mit der Hightech-Strategie der Bundesregierung verbunden.
Als ein Reflex auf „Industrie 4.0" hat sich „Arbeit 4.0" als Begriff etabliert. Arbeit 4.0 steht für den Diskurs zu der Frage, wie angesichts von „Industrie 4.0" gearbeitet werden kann und soll. Und hier geht es nicht nur um das produzierende Gewerbe, denn Digitalisierung findet in allen Arbeitsbereichen statt. Die Digitalisierung in der Weiterbildung hat bereits heute Konsequenzen für Lehrende, Lernende und Organisationen – Tendenz steigend.
Unser Webinar griff dieses Thema auf und fragte nach Veränderungen und Gestaltungsoptionen der Weiterbildungsarbeit, insbesondere in Bezug auf das Arbeitsleben von Lehrenden:
- Wie verändert die Digitalisierung das professionelle Handeln als Weiterbildner?
- Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Lehrende?
- Welche Widerstände können Organisationen und Lehrenden begegnen?
wb-web-Webinar am 25. April von 11:00 bis 12:00 Uhr
Das Webinar wurde von wb-web, dem Portal für Lehrende in der Erwachsenen- und Weiterbildung, gemeinsam mit dem wb-web-Unterstützerkreis durchgeführt.
Wir haben das Webinar aufgezeichnet und zusammen mit den Präsentationen und den gesammelten Linktipps hier veröffentlicht.
Ihre Expertinnen und Experten
Sylvia Fohrer ist in der Hamburger Volkshochschule in der Programmabteilung für die Bereiche Multimedia, Web und EDV tätig. Ihr Hauptarbeitsbereich ist die Erwachsenenbildung.
Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha hat seit 2012 die Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt berufliche und betriebliche Weiterbildung an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne und ist derzeit stellvertretender Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft. Zudem leitet er das Projekt MEKWEP (Medienpädagogische Kompetenz des beruflichen Weiterbildungspersonals zur Unterstützung des Einsatzes digitaler Medien in formalen, non-formalen und informellen Lernsettings).
Moderiert wird das Webinar von Dr. Peter Brandt, Leiter der Abteilung Wissenstransfer und Herausgeber der Zeitschrift "weiter bilden" beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung e.V.
Sie haben noch Fragen?
Haben Sie noch Fragen zum Webinar?
Schicken Sie gerne eine Nachricht an wb-web-Redaktionsleiterin Regina Kahle.
Dieser Beitrag wurde am 11.05.2018 von der Redaktion aktualisiert.
Arbeit 4.0 und lebenslanges Lernen
Im Zuge der Digitalisierung verändert sich unsere Arbeitswelt und macht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neue Kompetenzen erforderlich: Zum einen müssen sie digitale Technologien beherrschen, zum anderen machen diese Technologien neue Strukturen in der Arbeitswelt nötig oder möglich. Team und Führung werden neu definiert, kollaborative Fähigkeiten und kommunikative Kompetenzen müssen entwickelt werden. Ein neues Aufgabenfeld für die in der Weiterbildung Tätigen, die aber auch selbst über ihre Rolle und ihre Aufgabe neu nachdenken müssen.
"Die Jungen wissen, dass das ihre Zukunft ist"
Wie verändert die Digitalisierung das professionelle Handeln als Weiterbildner? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Lehrende? Welche Widerstände können Organisationen und Lehrenden begegnen? Auf diese Fragen versuchten die Referentinnen und Referenten im wb-web-Webinar „Weiterbildungs-Arbeit 4.0“ Antworten zu geben. Es gab vier interessante Inputs aus verschiedenen Perspektiven.
Digitalisierung in der Erwachsenenbildung
Mit Smartphone,
Tablet und Laptop bringen Teilnehmende heute ganz selbstverständlich ihre
eigenen digitalen Geräte mit in Kurse und Trainings, Workshops und Vorträge –
unabhängig vom Thema. Für Erwachsenenbildung und Weiterbildung bieten sich
damit neue Chancen für das Lernen, das abwechslungsreicher, individueller und
kreativer gestaltet werden kann. Auch die Lehrenden können von digitalen Medien
profitieren, wenn sie um die neuen Möglichkeiten wissen und professionelle
Vernetzungsangebote kennen.