Susanne Witt News

museum4punkt0 – Das Finale

Logo des Verbundprojekts museum4punkt0

Logo nicht unter freier Lizenz

museum4punkt0 setzt neue Akzente in der digitalen Kulturvermittlung. Das Verbundprojekt, unter Leitung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, vernetzt deutschlandweit Kultureinrichtungen. Ziel ist es, Synergieeffekte für alle Beteiligten zu nutzen, den Wissensaustausch zu koordinieren und die Expertise sowie alle Projektergebnisse zu teilen. Des weiteren sollen mit digitalen Bausteinen das Museumserlebnis der Nutzenden analog und digital zu einem unvergesslichen Erlebnis transformiert werden. Das Toolkit ist bzw. wird mit den in 27 Teilprojekten entwickelten Anwendungen und Materialien bestückt.  Anfang Mai stellen die Projekte  in Berlin final ihre Ergebnisse vor.

Am 3.-4. Mai 2023 stellt das Verbundprojekt unter dem Motto „Workshop, Werkschau und Wissenstransfer“ die Projektergebnisse im Kulturforum Berlin vor. Der Eintritt ist frei – mit Anmeldung. Ziel ist es, mit den Teilnehmenden in den Austausch zu kommen und über benötigte Skills von Museen in der digitalen Transformation zu diskutieren. Welche Wege kommen in Frage? Welche Chancen bieten hybride Formate für Museen und wie können digitale Räume gestaltet werden? Wie gelingt Partizipation? Wie kann die Nachnutzung funktionieren?

Hier erfahren Sie mehr zum Workshop "Werkschau  - Wissenstransfer" 

Die Projektergebnisse des Verbunds sind so vielfältig wie die teilnehmenden Projektpartner. Beispielhaft sei hier ein Projekt vorgestellt:

Die Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz entwickelten im Teilprojekt „(De-)Coding Culture. Kulturelle Kompetenz im Digitalen Raum“ eine Anwendung aus dem Display Web-Framework. Die Web-App „Bronzen wie Tiere“ ermöglicht, die Ausstellungsobjekte als 3D-Modelle auf dem Smartphone zu erkunden. Weitere Ausstellungsstücke wie Kleinplastiken und Tiermedaillen von Heide Dobberkau lassen sie mit der App vergrößern und drehen. Die Besucher können die Ausstellungsobjekte „unter die Lupe nehmen“ und Details erkunden, die in einer Vitrine im Verborgenen bleiben. Die neuen Perspektiven regen die Besucher*innen zu einer eigenständigen und individuellen Auseinandersetzung mit den Objekten an. Das dazugehörige Display Starterkit steht als Baukasten Museen und Kultureinrichtungen für die Nachnutzung und Modifizierung unter der offenen Lizenz GPL frei zur Verfügung (Quelle: Schuhmacher, T. (2020). (De-)Coding Culture. Kulturelle Kompetenz im Digitalen Raum).

Alle weiteren Teilprojekte und Projektergebnisse werden ausführlich auf der Webseite des Verbunds beschrieben. Reinschauen lohnt sich!

Verbundpartner und ihre Teilprojekte 

Tandems seit März 2022

Quelle: museum4punkt0 


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