Kulturelle Bildung - das neue Dossier

Kulturelle Bildung – irgendwie hat jeder Mensch eine eigene Definition im Kopf. Dies lässt erahnen, wie vielfältig Kulturelle Bildung tatsächlich ist. Dabei entwickeln sich Handlungsfeld und Aktionsräume stetig weiter. Das Dossier hat zum Ziel, diese Vielfalt nach und nach widerzuspiegeln, Zugänge aufzuzeigen und multimediale Lösungen vorzustellen. Es ist ein Prozess und wb-web wird im kommenden Jahr stetig Inhalte ergänzen. Mit der ersten Dossierfolge greifen wir den ersten von drei Zugängen auf: das systemisch-rezeptive Portal zur Kulturellen Bildung.

Theater, Konzert oder eine Ausstellung – dies alles sind klassische Beispiele für das systemisch-rezeptive Portal zur Kulturellen Bildung. Den Teilnehmenden ist eine konsumierende Rolle zugewiesen. Wie diese Angebote mit Informationsmaterialien begleitet werden können oder worauf man bei der Organisation einer Lesung achten muss, beschreiben Handlungsanleitungen und Checklisten.

Mit dem Ausbruch der Pandemie, COVID-19, rückte vehement das virtuelle Angebot in den Fokus. So enthält das Dossier etliche Linklisten und Verweise auf virtuelle Angebote von Museen und anderen kulturellen Einrichtungen. Diverse Apps laden zu Erkundungsspaziergängen/-wanderungen ein, die von einem Kulturgut zum nächsten führen und diese ausführlich erläutern.

Das virtuelle Angebot birgt in sich die Möglichkeit, Teilnehmende für die Kulturelle Bildung (zurück) zu gewinnen, die aufgrund persönlicher Barrieren nicht mehr in der Lage sind, Veranstaltungsorte zu besuchen. Was für diese Gruppe wie zum Beispiel Bewohner in Altenheimen gilt, erleben gerade während der Pandemie alle Menschen. Wo Sie virtuelle Angebote finden, haben wir in Linklisten zusammengestellt.

Das Dossier ist/wird garniert mit Fundstücken wie Videos und frei zugänglichen Bildern.

Ausblick

Es sind fünf weitere Folgen  in Arbeit. Zunächst möchten wir die zwei Portale „selbsttätig-kreativ“ und „verstehend-kommunikativ“ vorstellen. Anschließend veröffentlicht wb-web die Folgen „Multimedial Zugänge ermöglichen“, „Kulturszene informiert und vernetzt“ sowie „Interkulturelle Bildung“.