Instructional Desgin ist ein Modell zur Planung und Gestaltung von Bildungsprozessen in vier Hauptschritten: 1. Analyse (des Lernbedarfs), 2. Planung (Sequenzierung des Lerninhalts), 3. Entwicklung (von Lernmaterialien), 4. Evaluation (des Lernerfolgs) (vgl. Arnold et al. 2018, S. 131)
Issing (2002, S. 157) unterscheidet drei Wirkungsebenen bei Instruktionsdesign-Modellen:
Die ersten Instruktionsdesign-Modelle (ID1) orientieren sich stark an der Vermittlung von Wissen durch geeignete Instruktionsschritte. Sie mündeten oft in sogenannten "Drill-and-Practice" Programmen, die das Auswendiglernen zum Ziel hatten.
Später entwickelte Modelle (ID2) bezogen kognitive Lernprozesse ein und stellten Lernende und Lernaufgaben in den Mittelpunkt.
Arnold, P.; Kilian, L.; Thillosen, A.; & Zimmer, G. (2018). Handbuch E-Learning. 5. Auflage. wbv.
Issing, L. J. (2002). Instruktions-Design für Multimedia. In: Issing, L. J.; & Klimsa, P. (Hrsg.): Information und Lernen mit Multimedia und Internet. Lehrbuch für Studium und Praxis. 3. vollst. überarb. Aufl. Bletz PVU. S. 151 - 176.
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