Netzwerke und Akteure in der Alten- und Altersbildung

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen gern regionale wie bundesweite Akteuren und Netzwerke vorstellen. Neben den hier hervorgehobenen Akteuren finden Sie im Anhang eine Linkliste, die noch eine Vielzahl weiterer Aktiver enthält, hierzu zählen neben Universitäten Wohlfahrtsverbände und konfessionelle Einrichtungen.Sollten Sie weitere Akteure und Netzwerke ergänzen wollen, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Redaktion. Gern nehmen wir Ihre Anregungen auf.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen

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Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) vertritt die Interessen der älteren Menschen in Deutschland. Die vielzahligen Vereine vertreten als BAGSO die Interessen der Senioren gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, immer auch mit dem Blick auf die nachfolgenden Generationen. Publikationen und Veranstaltungen dienen der Information und dem Austausch.
Die BAGSO setzt sich für folgende Inhalte ein:
- ein realistisches Altersbild in der Gesellschaft
- ein selbstbestimmtes Leben im Alter
- die gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation älterer Menschen
- ein solidarisches Miteinander der Generationen
- ein gesundes Altern und eine hochwertige gesundheitliche und pflegerische Versorgung
- die Interessen älterer Verbraucherinnen und Verbraucher
Die Servicestelle „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen"bei der BAGSO ist bundesweite Ansprechstelle für alle Themen rund um lebenslanges Lernen.
Weitere Informationen zu der Bundesarbeitsgemeinschaft finden Sie auf der folgenden Webseite.
Digitaler Stammtisch
Der Digital-Kompass ermöglicht jedem Interessierten durch Digitale Stammtische Informationen zu aktuellen Themen sowie den Austausch mit Gleichgesinnten deutschlandweit. Sie können persönlich vor Ort teilnehmen oder Sie schalten sich – wie unsere Referenten – online dazu.
Von 2018-2021 werden mindestens 75 Digital-Kompass Standorte geschaffen, bei denen sich Internetlotsen und ältere Menschen vor Ort kostenlos zu Fragen rund um das Internet und die digitalen Dienste beraten lassen können.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Digitalen Stammtisch.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

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Zentrales Ziel der Seniorenpolitik ist es, Menschen dabei zu unterstützen, im hohen Alter selbstbestimmt zu leben und an der Gesellschaft teilzuhaben.
Das BMFSFJ stellt hierzu auf seiner Seite eine Reihe von Maßnahmenpaketen und Hilfen vor, die Akteure in der Weiterbildung wie auch Betroffene in Anspruch nehmen können.
Hierzu zählen Informationen zu folgenden Themen:
- Aktiv im Alter
- Hilfe und Pflege
- Demenz
- Zuhause im Alter - Soziales Wohnen
- Internationale Seniorenpolitik
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums unter dem Stichwort "Ältere Menschen".
Forschungsinstitut Geragogik

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Das Forschungsinstitut Geragogik (FoGera) befasst sich mit dem Thema „Lernen und Bildung in alternden Gesellschaften“.
Forschung, Lehre und soziale Praxis richten sich an folgendem Leitbild aus:
„Eine humane, alternde Gesellschaft braucht eine kompetente und handlungsfähige ältere Generation, die bereit ist, neue Verantwortungsrollen für sich selbst und die Gesellschaft zu übernehmen. Voraussetzung dafür ist, dass ältere und alte Menschen zu Lernen und Weiterbildung Gelegenheiten bekommen. Nach wie vor bleiben die gesellschaftlichen Ermöglichungsstrukturen auch in den Bereichen von Bildung und Lernen weit hinter den Erfordernissen eines erfüllten und emanzipierten Alters zurück.
Zur Überwindung dieses Widerspruchs zwischen den Potentialen des Alters und den gesellschaftlichen Ermöglichungsbedingungen leistet FoGera systematisch und kontinuierlich einen eigenen Forschungs- und Entwicklungsbeitrag in der Altersbildung (Bildung im Alter und für das Alter). Ziel ist es, Kommunen, Organisationen und Personen zu befähigen, durch Bildungsprozesse Lebensqualität im Alter zu verbessern. FoGera richtet sein Forschungsinteresse auch auf die Gruppe sozial ausgeschlossener älterer Menschen. In den Forschungsvorhaben kommt generell eine differenzierende Geschlechterperspektive zum Tragen“.
Neben Forschung und Lehre steht bei FoGera die Praxis mit folgenden Aktivitäten im Fokus:
- Konzipierung und Durchführung von innovativen und integrativen, auf Kooperation ausgerichteten Projekten
- Beratung von Politik, Organisationen, Initiativen speziell im Hinblick auf den Auf- und Ausbau nachhaltiger Strukturen
- Initiierung, Unterstützung und Moderation von Erfahrungsaustausch im Sinne von Partizipation im Alter
- Hilfe bei der Erstellung von Konzepten, Leitfäden und Praxishandbüchern zu Altersthemen und Bürgerschaftlichem Engagement
- Praxisbegleitung und Beratung von (Forschungs-)Projekten
- partizipativ angelegte Entwicklung von Sozialplänen in Kommunen
Ziel ist die Förderung von Selbstbestimmung und Partizipation bei Lern- bzw. Bildungsprozessen und im Bürgerschaftlichen Engagement
- im Alter
- für das Älterwerden
- mit Älteren und sehr alten Menschen.
Zu den verschiedenen Zielgruppen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zählen insbesondere auch Lehrende, Bildungseinrichtungen und Ehrenamtliche. Gemein ist ihnen, dass sie sich mit der Thematik „Alter(n) und Lernen“ befassen.
(Quelle: FoGera)
Arbeitskreis Geragogik
Der Arbeitskreis bietet ein Forum für alle Beschäftigten, die in Wissenschaft und Praxis der Geragogik tätig sind. Ziel ist die Weiterentwicklung der Alter(n)sbildung auf nationaler wie internationaler Ebene sowie die Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis. Im Mittelpunkt steht die Förderung von Selbstbestimmung und Partizipation bei Lern- bzw. Bildungsprozessen im Alter, für das Älterwerden und für den Umgang mit älteren Menschen.
Weitere Informationen zum Arbeitskreis Geragogik finden Sie hier:
(Hinweis: Der Link www.ak-geragogik.de funktioniert aktuell nicht. Nov. 2018)
Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e.V. (DGGG)

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Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie unterstützt Gerontologen und Geriater aktiv in der Alternsforschung und alle in diesem Arbeitsfeld beteiligten Berufsgruppen bei der praktischen Umsetzung der Ergebnisse.
Die DGGG besteht aus mehreren Sektionen, welche von verschiedenen Fachausschüssen flankiert und ergänzt werden:
- Sektion I: Experimentelle Gerontologie
- Sektion II: Geriatrische Medizin
- Sektion III: Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie
- Sektion IV: Soziale Gerontologie und Altenarbeit
Die Sektion IV bietet ein Forum für Kolleginnen und Kollegen, die in Wissenschaft und Praxis der Sozialen Gerontologie, Altenarbeit und Pflege aktiv sind.
Thematische Schwerpunkte sind u.a.:
- Alterssozialpolitik/Altenpolitik
- Bildung und Weiterbildung
- Partizipation und Engagement alter Menschen
- Pflege und Soziale Teilhabe im Alter
- Soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Alter
- Interprofessionelle Altenarbeit
- Soziale Altenhilfestrukturen
Die Sektion IV gibt Impulse zur Weiterentwicklung von Sozialer Gerontologie, Altenarbeit und Pflege in Theorie und Praxis. Ihr Ziel ist es, einen Raum für den Austausch von monodisziplinären und berufsgruppenorientierten Betrachtungsweisen zu schaffen und den Bedarf und die Bedürfnisse alter Menschen in den Fokus zu stellen.
(Quelle: DGGG)
Fachbeirat „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“

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Der Arbeitsschwerpunkt des Fachbeirats ist die informelle und non-formale Weiterbildung mit und für die „Generation 50plus“. Ziele sind die Förderung sozialer Teilhabe und selbstbestimmter Alltagsgestaltung im Alter. Darüber hinaus stehen digitale Technologien im Fokus als Instrument von Bildung und Alltagsgestaltung sowie als Gegenstand von Bildung im und für das Alter, um digitale Kompetenz und Souveränität zu fördern.
Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. fungiert als Geschäftsstelle für den Fachbeirat in Zusammenarbeit mit Referat 312 „Bildung für ältere Menschen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Zu ihren Aufgaben zählen die Organisation und Durchführung von Beiratssitzungen, die Sicherung der Arbeitsergebnisse sowie wissenschaftsbasierte Zuarbeiten zu spezifischen Fragestellungen des Fachbeirates.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.
Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik

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Die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik informiert über die aktuellen Entwicklungen in der internationalen Altenpolitik und bringt die Interessen der Zivilgesellschaft, insbesondere der älteren Menschen, in die internationalen Prozesse ein. Dies geschieht u.a. durch Publikationen und Veranstaltungen.
In dem Flyer zu den Meilensteinen der Umsetzung des Weltaltenplans in Deutschland wird anhand einer Zeitleiste die internationalen Entwicklungen übersichtlich dargestellt und über Impulse und Maßnahmen aus Deutschland informiert. Der zweite Weltaltenplan der Vereinten Nationen wurde im Jahr 2002 veröffentlicht.
- Meilensteine in der Umsetzung des Zweiten Weltaltenplans der Vereinten Nationen (Madrid International Plan of Action on Ageing - MIPAA, 2002) in Deutschland
- BAGSO-Kurzfassung Zweiter UN-Weltaltenplan und Regionale Implementierungsstrategie
Weitere Informationen zur Geschäftsstelle "Internationale Altenpolitik" finden Sie hier.
Stiftung Digitale Chancen

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Die Stiftung Digitale Chancen erforscht die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Sie setzt sich für den chancengleichen Zugang aller Menschen zum Internet ein und trägt dazu bei, ihre Medienkompetenz zu stärken. Die Stiftung fördert die digitale Integration aller gesellschaftlichen Gruppen.
Mit ihrem Engagement, möchte die Stiftung die Voraussetzungen schaffen, dass alle Menschen an der digitalen Gesellschaft teilhaben und sie aktiv mitgestalten können. Leitthema der Stiftung Digitale Chancen ist die Digitale Inklusion - insbesondere in den Themenfeldern
Im öffentlichen, gesellschaftlichen und politischen Diskurs unterstützt die Stiftung aktiv die Vernetzung der beteiligten Akteure aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in den verschiedenen Themenbereichen.
Unter anderem zählen Senioren und Seniorinnen zu ihren Zielgruppen.
Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Weitere Informationen über die Stiftung Digitale Chancen und ihrer Arbeit finden Sie hier.
Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS)

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Die BaS ist ein bundesweiter Zusammenschluss der Träger von Seniorenbüros. Sie fördert das freiwillige Engagement älterer Menschen.
Menschen über 50 Jahren sind heute so fit, aktiv und zahlreich wie zu keiner Zeit vorher. Die Arbeit der BaS trägt dazu bei, die Potenziale der Generation 50+ zu nutzen, ihre Selbständigkeit zu fördern und ihre gesellschaftliche Beteiligung zu stärken.
Die BaS bietet Seniorenbüros
- Fachberatung, Vernetzung, Qualifizierung und Qualitätssicherung
- Beteiligung an Projekten auf nationaler und europäischer Ebene
- Informationen über aktuelle Entwicklungen und Aktionen
- Interessenvertretung
Darüber hinaus hilft sie Organisationen und Kooperationspartner mit
- umfassender Expertise zum Bürgerschaftlichen Engagement älterer Menschen
- Konzeptentwicklung und Beratung für Kommunen, Verbände und Unternehmen
- Vernetzung auf Bundes- und Landesebene
- politischer Lobbyarbeit
Weitere Informationen zur Arbeit der BaS finden Sie auf der Webseite.
Forum Seniorenarbeit NRW

Als zentrale Plattform präsentiert das Forum Seniorenarbeit aktuelle Themen der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit und des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen in und für NRW.
Die Zielgruppe der Plattform setzt sich zusammen aus haupt- und ehrenamtlichen Aktive aus den Bereichen Politik und Verwaltung auf Landes-, Bundes und kommunaler Ebene, Verbänden und Trägern der freien Wohlfahrtspflege und freier Träger, Interessenvertretungen älterer Menschen, selbstorganisierten Gruppen und Initiativen und am Thema interessierter Fachpersonen.
Weitere Informationen finden Sie hier.