Susanne Witt News

Wann ist ein VR-/AR-Lernszenario sinnvoll

Das Bild zeigt das Logo des Projekts Community of Practice.

Mit dem neuen COPLAR-Leitfaden bietet das mmb-Institut eine Entscheidungshilfe bei der Frage „Für welche Einsatzszenarien, für welche Zielgruppen unter welchen Rahmenbedingun­gen, ist ein VR­-/AR­-Lernszenario sinnvoll – und wie sollte es aussehen?“ COPLAR steht für didaktische Konzepte identifizieren – Community of Practice zum Lernen mit AR und VR. Der Leitfaden steht frei zum Download zur Verfügung.

Eintauchen in eine virtuelle Welt ist auch immer ein emotionales Erlebnis

Was im Gaming längst Einzug erhalten hat, gerät in der Bildung ins Stocken: Virtual  und Augmented Reality. Dabei können die dreidimensionalen virtuellen Lernszenarien faszinieren und motivieren. Jedoch – wo ist der Einsatz von VR-/AR-Lernszenarien sinnvoll? Nutzt sich der erste „WOW-Effekt“ bei wiederholtem Einsatz ab? Welchen Mehrwert bringt die aufwändige Erstellung virtueller Realitäten gegenüber herkömmlichen Präsenz- und Online-Medien wie eBook, Videos, Webinar oder Tafel bzw. White-/Smartboard?

Das Projekt, das den Leitfaden entwickelte, untersuchte auch, für welche Zielgruppe und unter welchen Rahmenbedingungen der Einsatz von virtuellen Lernorten sinnvoll ist und wie diese für eine erfolgreiche Wissensvermittlung konzipiert werden müssen.

Ziel des Leitfadens

Der Leitfaden führt Nutzer*innen systematisch durch die Möglichkeiten des Lernens mit Virtual und Augmented Reality. In ihm finden sie passende didaktische Lernszenarien für die eigenen Lernziele. Dabei stehen zwei Wege zur Verfügung: die Orientierung an den Überschriften der vorgestellten Einsatzszenarien, die auf Good-Practice-Beispielen beruhen, oder die Nutzer*innen verwenden online den interaktiven Leitfaden und finden nach den eigenen Wunschvorgaben ein passendes Lernszenario.  Die Lernszenarien werden mit Lernziel, Technik, Zielgruppe, Good-Practice-Beispiel vorgestellt.

 Hier können Sie den PDF-Leitfaden online finden und herunterladen und hier den interaktiven Leitfaden.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.