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KI-Kompetenzen entwickeln: 7 Tipps

Mehrere erwachsene Teilnehmende in einem Seminarraum, leger gekleidet, unterhalten sich paarweise und halten kleine Kärtchen mit Text in den Händen

Grafik: , KI-generiert von CONEDU mit Adobe Firefly, Prompt: „Mehrere erwachsene Teilnehmende in einem Seminarraum, leger gekleidet, unterhalten sich paarweise und halten kleine Kärtchen mit Text in den Händen", auf erwachsenenbildung.at

Wie können Erwachsenenbildner*innen Lernende mit KI vertraut machen? Indem sie Tools erlebbar machen, psychologische Effekte demonstrieren und KI-Technologien ganzheitlich betrachten. Karin Lamprecht hat sieben Tipps für die Vorbereitung und Durchführung von Trainings zusammengestellt.

In ihrem Beitrag auf EPALE stellt die Autorin KI-Kompetenzmodelle sowie den KI-Kompetenzrahmen der Europäischen Kommission für Lehrkräfte  vor. Damit hilft sie, das Thema KI für Lehren und Lernen einzuordnen. Denn dass "Lehrende – gerade auch in der Erwachsenenbildung – eine besondere Verantwortung ihren Lernenden gegenüber haben, ist ein gemeinsamer Grundtenor dieser Kompetenzmodelle. Erwachsenenbildner*innen sind gefordert, über die Chancen und Risiken von KI aufzuklären und Lernende beim kompetenten und verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen Technologien zu fördern", so die Autorin.

Darauf aufbauend  folgen die sieben Tipps, die helfen können, entsprechende Kompetenzen aufzubauen:

  1. KI-Technologie ganzheitlich betrachten: Das heißt, "neben der anwendungsorientierten auch die technologische ('Wie funktioniert das?') sowie die gesellschaftlich-kulturelle Perspektive ('Wie wirkt das?') zu berücksichtigen".
  2. Persönlicher Einstieg ins Thema: Die Autorin empfiehlt, gleich eingangs Annahmen und Meinungen zu KI zu thematisieren.
  3. KI erleben:  Damit ist gemeint, KI im echten Einsatz  (Arbeitswelt, Alltag) kennenzulernen.
  4. Psychologische Effekte demonstrieren: Das Wissen um psychologische Effekte wie die "Kompetenz-Falle" (man schreibt KI Kompetenzen zu, die diese  nicht hat) unterstützen den kritischen Umgang und die Interpretation der gewonnen Informationen des KI-Tools.
  5. Anschauliches technisches  Funktionsverständnis aufbauen: Dieser Tipp hilft Lernenden, die Funktionsweisen von KI-Tools besser zu verstehen und damit auch  besser zu agieren.
  6. Selbstkontrolle:  Eingesetzte Quizzes helfen unter anderem, neue Wissensbestände zu prüfen oder  Vorwissen zu KI zu aktivieren.
  7. kritisch-reflexive Praxis vorleben: (Nicht nur) bei KI ist es wichtig, die Inhalte im Lehr-Lern-Prozess kritisch zu betrachten. Gerade bei Technologien, die kompetent wirken, ist dies bedeutsam.

In die einzelnen Tipps sind zahlreiche weitere Hinweise zu Quellen, Methoden und Beispielen im Originaltext aufgenommen, die für die Erwachsenenbildung genutzt werden können. Den gesamten Beitrag  finden Sie hier: https://epale.ec.europa.eu/de/blog/ki-kompetenzen-vermitteln-sieben-didaktik-tipps-fuer-erwachsenenbildnerinnen


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