Anamnestische Fragestellung in der Lernberatung
In der Beratung, die sich als „Hilfe zur Selbsthilfe“ versteht, steht die ratsuchende Person im Mittelpunkt. Sie soll mit Hilfe der Beratung Wege finden, die es ihr ermöglichen, Probleme zu bewältigen und eigene Lösungen zu entwickeln, die sich an den individuellen Ressourcen orientieren.Der Text ist ein Auszug aus Knoll, J. (2008). Lern- und Bildungsberatung. Professionell beraten in...
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Lebenslinie des Lernens
Das Zeichnen einer Lebenslinie des Lernens kann ein wertvolles Instrument für eine Beratungssituation sein, um Lernenden zu ermöglichen, ihre Lernbiografie zu reflektieren.
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Individuelle Fortschritte festhalten im Lerntagebuch
Regelmäßige Einträge in ein Lerntagebuch sollen den Lernenden helfen, Lernsituationen zu reflektieren. So können sie sich einen Überblick verschaffen, wieviel sie schon gelernt haben oder auch, wo noch Lücken bestehen. Sind Lernende nicht mit dem Erstellen eines Lerntagebuches vertraut, sollte der Kursleiter oder die Kursleiterin Anregungen geben, wie Lernfortschritte hier dokumentiert...
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Wie hilft das Lerntagebuch bei der Selbsteinschätzung?
Mithilfe des Lerntagebuchs können auf zwei unterschiedlichen Wegen Kompetenzen erfasst werden: durch eine Selbsteinschätzung oder durch eine Bewertung.
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Stationen des Lernens im Lernbiogramm
Mit dem Lernbiogramm können Lebensabschnitte und konkrete
Lernsituationen in einer Lernberatung
dargestellt werden. So werden Kompetenzen und Qualifikationen der lernenden Person ermittelt. Das
Lernbiogramm kann mit der Beraterin oder allein ausgefüllt werden. Auch in
informellen, alltäglichen oder lebenslaufspezifischen Situationen erworbene
Kompetenzen werden hier sichtbar.
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Den persönlichen Lernweg verfolgen
Die Methode des „Lernwegs“ kann man wählen, um die Lernbiographie der Kursteilnehmenden zu klären oder in einer Beratung die Grundlage für das Gespräch zu schaffen. Der Text ist ein Auszug aus Jörg Knoll (2008). Lern- und Bildungsberatung. Professionell beraten in der Weiterbildung. Bonn: W. Bertelsmann. S. 105.
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Kollegiale Beratung
Meist sind Rückmeldungen die einzige Möglichkeit zu erfahren, was und wie man künftig etwas noch besser machen könnte. Die kollegiale Kurshospitation ist eine Methode, den Kurs nachhaltig zu verändern. Das wichtigste ist die Kriterien gestützte Beobachtung des Kurses mit anschließendem Feedback durch eine/n gleichgestellte/n Kolleg/en/in.
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Geld ist nicht alles
Wenn Motivation und Ziele geklärt sind und sich die Weiterbildung als für den Teilnehmenden geeignet herausstellt, bleiben zwei Themenkomplexe übrig, die bearbeitet werden müssen, damit der Teilnehmende sich wirklich auf das Lernen einlassen kann: die Auswirkungen der neuen Situation auf die Familie und die finanzielle Absicherung in der Zeit, in der eine Weiterbildung stattfindet. Ziel...
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Mit Geld und Schulden umgehen lernen
Das private und soziale Umfeld wirkt in das Lernen und Lehren hinein, vor allem, wenn Probleme drücken. Klar ist, nicht alle Probleme können vor dem Antritt einer Weiterbildung geklärt werden. Für viele Klärungsprozesse braucht es zudem Vertrauen und Zeit. Insbesondere das Thema Schulden drückt viele erwachsene Lernende so sehr, dass ein Abbruch der Weiterbildung droht. Darum ist es...
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Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen
In diesem kleinen und praxisorientierten Band erläutern Dima Zito und Ernest Martin den „Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen.“ Das Buch trägt den Untertitel „Ein Leitfaden für Fachkräfte und Ehrenamtliche“ und das trifft es. Es wird erklärt, was ein Trauma ist, wie man traumatisierte Menschen erkennen kann und was man selbst tun kann. Das Buch birgt Handlungsalternativen...
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