Mein wichtigstes Projekt: Die Villa, in der wir wohnen
Begonnen habe ich die Arbeit mit den Flüchtlingskindern 2001 mit der Gestaltung einer regelmäßigen Radiosendung bei einem freien Radio in Graz, in der ich eine Kommunikationsplattform für Kinder aufbaute. Daraus resultierte die regelmäßige Betreuung und in weitere Folge meine künstlerische, aktivistische und soziale Arbeit mit Zugewanderten
Immer wieder höre ich: den Satz: "Gunda, kommst du nicht aus Österreich, wie heißt dein Land? Bist du so anders wie die anderen Österreicher...!"
Geflüchtete Menschen und die Menschen meines Heimatortes, die an einer produktiven Begegnung interessiert sind.
Ich finde heraus, welche Fähigkeiten bei Geflüchteten vorhanden sind. Dann suche ich nach Möglichkeiten, wie sie diese Fähigkeiten in produktiver Begegnung mit der Herkunftsgesellschaft einsetzen können.
Eigentlich überall dort, wo es sich ergibt, bspw. in einer Konzerthalle, am Marktplatz, in Flüchtlingshäusern, im Jazzclub, im Wald, auf dem Schlossberg, in Luxusvillen, im afghanischen Supermarkt, am Parkring 4 (Fremdenpolizei).