Irgendwie Old-School: Offline-Medien

Folge 3 des Dossiers "Kursplanung"

Gehören Sie zu jenen glücklichen Trainerinnen oder Kursleitern, denen ein Seminarraum mit interaktivem Whiteboard zur Verfügung steht? Können Ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Tablets zurückgreifen, wenn Sie Materialien verteilen oder auf Informationen zugreifen wollen? Dann brauchen Sie hier nicht weiterlesen. Falls in Ihrem Seminarraum jedoch ein Flipchart und ein Overheadprojektor für Visualisierungen zur Verfügung stehen oder Sie in einer Schule abends versuchen mit Kreide und Wandtafel spannende Lehr-Lerneinheiten zu gestalten, dann sind Sie hier richtig.  In jedem Fall gehört die Beschäftigung mit den einzusetzenden Medien zu den Grundlagen jeder Kursplanung. 

Vermutlich gehören Sie damit zur Mehrheit der Lehrenden in der Erwachsenen- und Weiterbildung, denn die Digitalisierung der Bildung ist gerade in diesem Bereich noch nicht weit fortgeschritten. Und ganz nebenbei: Die Offline-Medien –  wie wir die nicht-digitalen Medien hier einmal nennen wollen – haben gegenüber ihren digitalen Nachfahren Vorteile, die viele Trainerinnen und Kursleiter zu schätzen wissen. Einige Flipchart- und Metaplan-Fans sprechen derzeit gar von einer Renaissance dieser Medien, da Moderatoren und Seminarleiterinnen wie auch Publikum und Lernende von unendlichen PowerPoint-Präsentationen ermüdet bis überfordert sind. 

Diese Folge 3 des Dossiers „Kursplanung“ besteht aus einer Zusammenstellung von Materialien zu Offline-Medien und den damit zu praktizierenden Methoden. Offline-Medien dienen im didaktischen Konzept eines Kurses zur Visualisierung. Deshalb finden Sie auch hierzu grundlegende Anregungen und Informationen.

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