Handlungsanleitung

Bloggen für Einsteiger Teil 1 – In 10 Schritten zum eigenen Blog

Blogs sind nicht nur eine Möglichkeit, um die eigene Meinung und Gedanken zu veröffentlichen, sondern auch eine gute Plattform zur Selbstpräsentation. Ohne aufwändige oder kostspielige Investitionen lässt sich in relativ kurzer Zeit, ein eigenes Blog starten. Diese Anleitung zeigt in zehn Schritten den Weg zum eigenen Blog.

Installation einer Blogsoftware auf dem eigenen Server

Hierfür wird zunächst eigener Server bzw. Platz auf einem Server benötigt. Diesen kann man bei diversen Anbietern / Providern mieten. Dann muss die Blogsoftware (z.B. WordPress) auf den Server installiert werden. Die Installation ist recht einfach und auch für Laien zu bewerkstelligen.


Diese Variante bietet den Vorteil,

  • dass die Daten unter der eigenen Kontrolle bleiben,
  • dass die eigene Domain genutzt werden kann,
  • dass man sämtliche Funktionen und Features beliebig dazu installieren kann.

Der Nachteil liegt darin,

  • dass ein selbstgehostetes Blog etwas mehr Pflege benötigt,
  • dass für den Server Kosten anfallen. 

2. Installation des Blogs

Der Anfang ist häufig am schwersten, allein das Wort „Installation“ ist für viele abschreckend. Bei der Bloginstallation oder -einrichtung trifft das nicht zu. WordPress ist eine leicht zu bedienende Blogsoftware und bringt dazu eine Menge nützliche Features (Eigenschaften) und Erweiterungsmöglichkeiten mit. Außerdem gibt es zahlreiche Plugins (Zusatzprogramme), die sich installieren lassen, wodurch man das Blog seinen individuellen Bedürfnissen anpassen kann.

Nutzung eines Blogs via eines Bloganbieters

Die anbietergehostete Variante ist schnell erstellt. Im Gegensatz zur selbstgehosteten Variante braucht man hier keinen eigenen Server, das Blog liegt auf dem Server des Bloganbieters. Nachdem man z.B. auf WordPress.com auf „Website erstellen“ geklickt hat, braucht man anschließend nur vier Schritte um mit seinem Blog zu starten:

  1. Auswählen eines Theme, dies ist eine Art Desginvorlage
  2. Festlegung der Domain, also unter welcher URL das Blog erreichbar sein soll
  3. Wahl des Tarifs, von Basic (kostenlos) bis Business (299 Euro pro Jahr)
  4. Einrichtung eines Kontos bei WordPress.com.

Die Blogadresse setzt sich aus dem eigenen Blognamen und wordpress.com zusammen: blogname.wordpress.com. Das Basisblog ist kostenlos. Will man eine eigene Domain registrieren, zusätzliche Funktionen nutzen wie z.B. Anpassung des Designs, hochladen von Audio- und Videodateien und keine Werbeanzeigen auf dem Blog haben, dann hat man die Möglichkeit, die Premiumversion zu mieten. Dies kostet 99 Euro im Jahr. Für den Einstieg sollte man zunächst mit der kostenlosen Variante beginnen und dann ggf. auf den Premium-Account upgraden.

Installation auf dem eigenen Server

Um die WordPress-Software selbst zu verwalten, benötigt man zunächst einen eigenen Server. Den erhält man bei einem Provider seiner Wahl. Institutionen sollten den hausinternen IT-Administrator zur Wahl des Providers befragen. Danach muss man sich die aktuelle WordPress-Version herunterladen und entpacken. Anschließend muss man den Anweisungen in der „lies-mich“ Datei folgen. Man sollte bereits einige Daten von seinem Provider zur Hand haben wie z.B. die Details seiner Datenbank. Die meisten Provider verfügen über gute Hilfe-Seiten, wo man nachlesen kann, wie man diese Details findet. Die Entwickler- und Nutzergemeinde von Wordpress bietet ebenfalls hilfreiche Tipps in Foren und auf Hilfeseiten.

3. Dashboard – das Blog auf einen Blick


Sobald das Blog installiert oder bei einem Bloganbieter angelegt ist, kann es losgehen. Nachdem man sich bei seinem Blog mit den Zugangsdaten angemeldet hat, gelangt man ins Dashboard, auch Backend genannt, sozusagen zu der Schaltzentrale eines jeden Blogs. Hier kann man das Blog anpassen, Inhalte schreiben und verwalten.

 

 


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