Dritte Orte für die Erwachsenenbildung

Der amerikanische Soziologe Ray Oldenburg hat  Anfang der 2010er Jahre den Begriff vom Dritten Ort geprägt. Im Gegensatz zum Zuhause - dem ersten Ort - und zu Arbeitsort oder Schule - der zweite Ort - prägt den Dritten Ort, dass er nicht nur privat, aber auch nicht rein öffentlich ist.  Menschen treffen sich oder  bleiben in Gesellschaft von anderen für sich. Es gibt etwas zu essen und zu trinken. Gespräche können geführt werden. Diese Linkliste enthält  Seiten, die den Begriff erläutern und in Zusammenhang mit Erwachsenenbildung stellen.

• Dritte Orte
  Homepage zum Austausch über Dritte Orte, eingerichtet von Joachim Sucker und Nele Hirsch, bietet die Möglichkeit zum Austausch, für Diskussionen und bietet Inspirationen.
  Anbieter: Nele Hirsch, Joachim Sucker
• Third place
  Englischsprachiger Beitrag in der Wikipedia. Genannt werden Definitionen von Ray Oldenburg, auf den der Begriff zurückgeht, und verschiedene Typen von Dritten Orten, auch virtuelle.
  Anbieter: Wikipedia
  
• Die Bibliothek als Dritter Ort
  Auf dem Fachportal Forum Bibliothek und Information erschien dieser Beitrag, der vor allem der Frag nachgeht, wie Bibliotheken zu Dritten Orten werden können. Hintergrund ist die Entwicklung weg vom Buch und hin zum Download-Angebot bei den Bibliotheken, die es notwendig macht, dass Bibliotheken andere Dienstleistungen entwickelt.
  Anbieter: Fachportal Forum Bibliothek und Information
• Warum Bibliotheken ein Dritter Ort für alle werden sollten
  Blogpost (nach einem Redebeitrag) des Architekten Aat Vos, der das Konzept des Dritten Ortes aufgreift und vor allem Bibliotheken in Dritte Orte verwandelt.
  Anbieter: Aat Vos
• Gute Lernorte in der digitalen Gesellschaft. Oder: Was Schulen von Starbucks lernen können
  Artikel von Jöran Muuß-Merholz, der sich wie der Titel anzeigt, auf den Bereich Schule bezieht, dessen Aussagen sich aber auf andere Bildungseinrichtungen übertragen lassen.
  Anbieter: Agentur Jöran und Konsorten
• Ist die Bibliothek ein Dritter Ort? Ein Seminarbericht
  Ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse eines Seminars an der HTW Chur zum Thema Dritter Raum vor allem in Bezug auf dessen Bedeutung im Bibliothekswesen. Im dritten Abschnitt wird dargestellt, woher der Begriff kommt und welche Entwicklung das Konzept in Diskussionen im Feld der Bibliotheken genommen hat. Zudem wird in diesem Zusammenhang auf den Text von Oldenburg zurückgegriffen und überprüft, wie er den Dritten Ort definiert hat.
  Anbieter: Zeitschrift Informationspraxis
  
• „Dritte Orte“ – Pilotprojekte für kulturelle Aktivitäten erarbeiten 
  Dies ist der Titel eines Antrags der Fraktion der CDU und der Fraktion der FDP im Landtag NRW. In der Beschlussfassung ist vorgesehen, die Landesregierung mit der Entwicklung eines Förderkonzeptes zu beauftragen und die Erarbeitung von Pilotprojekten zu unterstützen.
  Anbieter: Landtag NRW, Dokumentenservice
• Third Place Living: Die Stadt als Wohnlandschaft
  Auf der Website des Zukunftsinstituts, nach eigenen Angaben einer der einflussreichsten Think-Tanks der europäischen Trend- und Zukunftsforschung, ein Beitrag, der das Thema Dritte Orte im Kontext Leben und Arbeiten sieht. 
  Anbieter: Zukunftsinstitut 
• Der Dritte Ort — „Home Away From Home“
  Dieser Beitrag auf dem Portal MarketMentor zeigt, dass das Konzept des Dritten Ortes auch unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet werden kann und zur Entwicklung neuer Marketingstrategien aufgegriffen wird. 
  Anbieter: MarketMentor
  

 CC BY SA by Angelika Gundermann für wb-web