„Wenn aus
Kompetenzen berufliche Chancen werden“ ist der Titel einer Studie, die die Bertelsmann Stiftung
vorgelegt hat. Fähigkeiten und Wissen, die in formalen Bildungsgängen erworben werden,
zählen bei der Arbeitsplatzsuche oft mehr als Kompetenzen, die Menschen
informell in Beruf und Freizeit oder in einer non-formalen Weiterbildung
erlangt haben..
„Wichtig ist, was jemand kann, nicht wo
er es gelernt hat“, mit
diesem Satz brachte Ulrich Wehrhöfer vom Ministerium für Schule und
Weiterbildung NRW ein Kernanliegen bei der Erstellung des Deutschen
Qualifikationsrahmens (DQR) auf den Punkt. Er sprach bereits Ende Januar zu interessierten
Vertreterinnen und Vertretern von Weiterbildungseinrichtungen bei der Fachtagung
zum DQR unter dem Titel „Reframing der Weiterbildung?“ auf Einladung des
Gütesiegelverbunds Weiterbildung in Dortmund.